Meine persönliche Reise zur Virtuellen Assistentin
Niemand weiß, was er kann, bis er es probiert hat.
P. Syrus
Mein Name ist Bettina! Ich bin selbständige Virtuelle Assistentin. Auf dieser Seite erfahren Sie etwas über mich persönlich. Ich freue mich das Sie hier sind.

Ich biete professionelle Unterstützung im Bereich Veranstaltungsmanagement und dem kaufmännischen Back Office Management an.
Darüber hinaus verfasse ich Texte/Beiträge/Rezensionen für Webseiten, Blogs etc oder biete Hilfestellung bei wissenschaftlichen Hausarbeiten an.
In diesem Zusammenhang habe ich mich auf kulturwissenschaftliche Themen, wie beispielsweise Literatur, Film oder historische Sachverhalte, spezialisiert.
Was qualifiziert mich als Virtuelle Assistentin? Und wie bin ich überhaupt dazu gekommen? Hier einige persönliche und berufliche Stationen:
Persönlich
Als aufgeschlossener, optimistischer Mensch entdecke ich gerne die Welt. Ich liebe es zu reisen, um Länder, Städte und Orte zu erkunden. Mit einem groben Plan, der mir Spielraum für spontane Erlebnisse lässt, geht’s los. Wenn ich reise, möchte ich Land und Leute kennenlernen. Glücklicherweise fällt es mir leicht mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, sodass ich oftmals einzigartige und bemerkenswerte Begegnungen erleben darf.

Durch mein Faible für Geschichte und Kultur besuche ich allzu gerne Museen, Bauwerke und Ausstellungen. Reisen ist für mich nicht gleichbedeutend mit fernen Zielen. Immer wieder bin ich erstaunt, welche Schätze ich im näheren Umkreis entdecke. Ob Deutschland, Europa oder Südamerika, ob eine Stippvisite oder mehrere Wochen, jeder Reisetrip ist eine neue, inspirierende Erfahrung.
Jedoch ist es nicht zwingend nötig gleich die Koffer zu packen, um etwas Eindrucksvolles zu erleben. Das ermöglichen mir auch Bücher. Seit zwei Jahren betreibe ich hobbymäßig einen Literaturblog. Neben den Büchern bin ich auch eine leidenschaftliche Cineastin sowie Theater- und Konzertbesucherin. Kulturelle Veranstaltungen machen für mich einen Großteil meiner Lebensqualität aus. Alles in allem, bin ich neugierig auf Menschen und Geschichten, und wo immer diese ihren Ausdruck finden, bin ich voller Begeisterung dabei.
Mein Berufsweg
Über zehn Jahre war ich in mittelständischen, weltweit agierenden Unternehmen im Bereich Assistenz/Sekretariat festangestellt. Meinen Arbeitsbereich betreute ich eigenverantwortlich. Besonders motiviert war ich jedes Mal, wenn es galt eine Veranstaltung zu planen. Dazu gehörten beispielsweise die regelmäßig wiederkehrende Tagungen mit Geschäftspartnern aus aller Welt. Ich buchte die Hotelzimmer, war bei der Reiseplanung behilflich, kümmerte mich um Einreisebestimmungen, organisierte den Transfer zur Firma, das Catering und Abendprogramm. Bei der Planung der einzelnen Schritte stimmte ich mich immer mit den betreffenden Abteilungen ab.
Neben Tagungen und Seminaren organisierte ich Mitarbeiterfeste, Pressekonferenzen und sogar einmal den überraschenden Besuch der damaligen Ministerpräsidentin inkl. ZDF Fernsehübertragung.
Durch meine enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, bekam ich Einblicke ins Marketing, in den Vertrieb und in das Personalwesen. Persönlich habe ich für mich viel an Erfahrung mitgenommen und kann nun als Virtuelle Assistentin aus diesem vielfältigen Wissen großzügig schöpfen.
Meine Ausbildung
Meine Begeisterung für die Organisation von Veranstaltung ist nicht überraschend. Schließlich bin ich ausgebildete Veranstaltungskauffrau. 2004 startete ich als eine von zwei Auszubildenden bei einem namhaften Eventcaterer in Düsseldorf. Im Laufe meiner Ausbildung durfte ich an außergewöhnlichen Events mitwirken. Am spannendsten war wohl die Betreuung von vier Standorten bei der WM 2006. Dabei war ich sowohl in die Vorbereitungen involviert als auch während der WM als Assistentin der Projektleitung für das Back Office in Frankfurt zuständig. Die Ausbildung hat mich in meiner lösungsorientierten Arbeitsweise geprägt. Ich habe gelernt, dass „geht nicht, gibt’s nicht“ absolut der Wahrheit entspricht. Es gibt immer eine Lösung.
Nach der praktischen Ausbildung startete ich an der Fernuniversität Hagen das Studium der Kulturwissenschaften. Als Kernfächer belegte ich Geschichte und Literatur. Am liebsten verfasste ich Hausarbeiten, weil ich dabei völlig in ein Thema eintauchen konnte. Außerdem machte mit das Verfassen von Texten zu kulturwissenschaftlichen Themen große Freude.
Die meiste Zeit studierte ich nebenberuflich zu meiner Vollzeitstelle. Persönlich bin ich in den Jahren gewachsen, denn ich lernte mich optimal zu strukturieren und unter Zeitdruck gute Arbeit zu leisten. Meine abschließende Bachelorarbeit handelt vom Einsatz der Fotografie und des Films als Propagandamittel im Ersten Weltkrieg.
Meine Selbständigkeit
Der ursprüngliche Plan meines Studiums war, mein Ausbildungsberuf mit Studium zu kombinieren, um später Kulturveranstaltungen zu organisieren. Was ich leider nicht bedacht hatte, war, dass bei einem Fernstudium und einer Vollzeitstelle kein Platz für Präsenzpraktika ist und mir einfach die Kontakte fehlten. Es fiel mir schwer mein berufliches Ziel in Worte zu fassen. Was wollte ich eigentlich? Ich erfüllte die Theorie, doch mir fehlte die geforderte Praxis.
Als ich nur noch gereizt und unzufrieden war, kündigte ich und begann ein Karrierecoaching. Das motivierte mich und ermöglichte mir, in andere Richtungen zu denken. Ich bekam die Chance auf ein Volontariat in einem kulturwissenschaftlichen Verlag und ergriff sie. Bücher, kulturwissenschaftliche Themen – meine Welt! Zudem die Möglichkeit ein Netzwerk aufzubauen.
Ich war Feuer und Flamme! Leider erlosch die Flamme ziemlich schnell, denn ich stellte fest, dass es absolut nicht mein Metier war. Die Arbeit bot kaum Abwechslungen, wenig Kontakt zur Außenwelt und meine größte Stärke, die Organisation, war überhaupt nicht gefragt. Ich zog die Konsequenzen und brach ab. Nun stand ich wieder genauso ratlos da wie zuvor. Ich absolvierte zahlreiche Bewerbungsgespräche, die ohne Ergebnis blieben. Da überrascht es kaum, dass ich mich immer öfter fragte, wie es beruflich weitergehen sollte?
Zufällig las ich einen Artikel über einen neuen Berufszweig; virtuellen Assistenz. Die Dienstleistung anbieten, die es mir ermöglicht mein Wissen und Können so einzusetzen, dass ich Freude an dem habe, was ich tue und mein Kunde davon sogar profitiert. Ich informierte mich, fragte bei virtuellen Assistenten nach, kalkulierte und dachte, kaltes Wasser ich komme und sprang. Bisher stehe ich immer noch am Anfang. Wahrscheinlich ist vieles noch ausbaufähig. Jedoch gehört das persönliche Dazulernen zum Berufsbild. Für mich persönlich eine absolut perfekte Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Ich bin zuversichtlich, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Es wird gute und schlechte Tagen geben, dennoch freue ich mich auf diese Reise.
Mein Ziel als Virtuelle Assistentin
Jede meiner Stationen hat mich geprägt. Ich konnte Erfahrungen sammeln sowie meine Kenntnisse und Fähigkeiten ausbauen. Meine Stärken sind die Organisation und das Texten. Es ist mein Ying und mein Yang. Zum einen der Trubel eine Event zu koordinieren oder ein Back Office zu managen und zum anderen sich in Ruhe in ein Thema einzuarbeiten und es in einen gut lebsbaren Text zu verpacken. Als großes Plus kommt noch meine lösungsorientierte Denkweise hinzu. Um diese Komponenten optimal und gezielt anzuwenden, habe ich den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Mein Ziel ist es, meine Kunden bestmöglich auf Ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen.